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"Die thrillen 4 in Südafrika" Rundreise Februar / März 2009

 

 

 

 

Wir starteten unsere Reise am 14.02.2009

 

    Reiseberichte.com

 

Das war unsere Route :                                                

1 Nacht in Johannesburg  (Lodge "The Safari Club")

2 Nächte 20 km vor Sun City (Lodge "The Autentique French Guest House" in Phokeng)

1 Nacht in Sabie (Lodge "Valley View Lodge")

1 Nacht in Hoedspurit (Lodge "Zuleika Country House")

2 Nächte 2 km vor Kruger N.P. (Lodge "'Sefapane Lodge" am Phalaborwa Gate)

1 Nacht im Kruger N.P. (Lodge "Crocodile Bridge Restcamp")

2 Nächte in St. Lucia (Lodge "Zulani Guesthouse")

1 Nacht in Durban (Hotel "Tropicana")

INLANDSFLUG DURBAN => PT. ELISABETH

1 Nacht Jeffrey Bay (Lodge "Moya Manzi Beach House")

1 Nacht Tsitzikamma N.P. (Lodge "Tsitzikamma Lodge")

2 Nächte Knysna (Lodge "Littlewood Garden")

1 Nacht Oudtshoorn (Lodge "Villa Rustique")

1 Nacht Swellendam (Lodge "Marula Lodge Guest House")         

5 Nächte Kapstadt (Lodge "Cactusberry Lodge")

Vorbereitung:

"Wieso wart Ihr noch nie in Südafrika ?" Diese Frage wurde uns schon mehrfach gestellt... tja, klar hatten wir schon oft überlegt, immer nur positives gehört, aber es bisher nie geschafft und dann immer wieder verdrängt. Klar war uns, diese Reise wollten wir nicht alleine machen und noch vor der WM 2010.  Wir denken das wir mit Silke & Olli ideale Reisepartner gefunden haben und freuen uns nun schon sehr auf unsere bevorstehende Reise...

3 Wochen mit Freunden kann das klappten ? Wir sagen: GANZ BESTIMMT ! Man muss nur wissen das man echt auf einer "Welle" ist und die gleichen Interessen hat. Man sollte sich vorher genau besprechen was sich jeder von dem Urlaub vorstellt und was man sehen will.  Die Vorstellung der Standards der Unterkünfte sollte auch gleich sein. Es nützt ja nix wenn welche sich mit einem Zelt zufrieden geben und die anderen lieber luxuriös wohnen wollen. Wir haben uns für die "goldene Mitte" entschieden. Keine Bettenburgen, sondern nette, kleine, familiäre Lodges im ***/****-Sterne Bereich  (Durchschnittspreis knapp 70 € / ÜF für 2 Personen).

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Und hier folgt DER Reisebericht:

Tag 1: 14.02.2009  Ankunft in Johannesburg

Wir sind schon um 5:00 Uhr am Flughafen da uns "Mr. Love" mit seinem Lovemobil schnell zum Airport nach Hamburg geshuttelt hat. Silke & Olli treffen auch kurz danach ein. Beim nachtragen unserer Meilen am Infoschalter hat gerade eine Frau Ärger weil sie bei der Buchung Ihren Namen nicht richtig eingegeben hat. Also denkt daran: Immer 3 x kontrollieren bei der Buchung sonst gibt es echte Probleme !!

Die Zeit am Gate vertreiben wir uns mit einer Fotosession die Michel, mein netter Kollege, wieder gut vorbereitet hat.  Wir starten pünktlich mit Air France um 7:00 Uhr nach Paris. Nach kurzer Umsteigezeit sitzen wir auch schon im Flieger nach Jo-burg. 9:45 Std. Flugzeit über den Tag sind schon sehr anstrengend. Wir sitzen in einer kleinen 777-200. Scheinbar wollen heute nicht so viele Franzbrötchen nach Südafrika

Um 22:00 Uhr landen wir und wechseln erstmal ein paar €uros. Die Wechselstube hat 24 h geöffnet. Wir würden jedem empfehlen gleich mehr Bargeld zu wechseln da man aus den Geldautomaten meist nur 2.000 ZAR / Tag bekommt. Da man doch einiges bar zahlen muss (Tanken immer bar). Auch viele der kleinen Lodges bieten noch nicht die Zahlung mit Kreditkarte an (oder einige nur mit Aufschlag).

Wir laufen den kurzen Weg zur Autovermietung (im Flughafengebäude) EUROPCAR / Imperial und hoffen das unsere Reservierung auf einen Nissan X-Trail (neues Modell) geklappt hat. Wie schon erwartet wollen die uns mit einem Hundai Tucson unterjubeln, aber wir sind hartnäckig da wir doch ne ganze Menge Gepäck dabei haben die nicht in den kleinen Kofferraum des Tucson passt. Der Mann bei der Autovermietung ist sehr nett und gibt uns einen Toyota Hillux 4x4 Doublecab ohne Aufpreis - cool ! Wir checken den Wagen. Das ist sehr wichtig denn die Mietwagen haben oft Steinschläge, Lackschäden und abgefahrene Reifen. Auch die Klima sollte man prüfen ob sie funktioniert und ob ein Reservereifen und das Werkzeug dabei ist.  Da ein Reifen sehr abgefahren ist bestehen wir auf einen Wechsel. Da muss der Mann hinterm Schalter selbst mit ran da schon fast Dienstschluss war.

Ein anderer checkt mit uns alle Vorschäden und trägt sie in eine gelbe Karte ein die man bei Abgabe wieder vorlegt.  Um 24:00 Uhr fahren wir nun mit Rechtslenker und Schaltung aus der Tiefgarage zum 4 km entfernen vorgebuchten "Safari Club"... 4 km... das sollte doch zu finden sein... Pustekuchen... wir gurkten knapp 1 Std. planlos durch die Gegend. Ganz wohl ist uns dabei nicht. Es ist stockdunkel und in Jo-burg soll man sich ja nicht unbedingt bei Dunkelheit rum treiben. Irgendwann finden wir die Lodge dann doch und fallen geschafft in die Federn... endlich daaaa !!!

 

 

 

 

 

Tag 2: 15.02.2009  Johannesburg => SUN CITY    (300 km)

Heute früh sehen wir erst wie chic unsere Lodge eigentlich ist ☺

   

(Preis pro Nacht im DZ incl. Frühstück 85 €) Leider haben wir nicht viel davon da wir nach einer Dusche und einem guten Frühstück schon auf dem Highway Richtung "Gold Reef City", den einzigen, wirklich lohnenswerten Freizeitpark in Südafrika, sind. Wir als Coasterfans dürfen den natürlich nicht auslassen (Achtung ! Montags Ruhetag). Wir sind gespannt wie voll es ist. Der Parkplatz ist gut bewacht. Man wird bei Ausfahrt nach dem Zündschlüssel gefragt damit man nicht womöglich mit einem kurzgeschlossenen Fahrzeug abhaut, prima geregelt ! In dem Park gibt es 3 lohneswerte Achterbahnen  u.a."Anaconda"und "Tower of Terror". Beide mit hohem Fun-Factor die jedes Coasterherz höher schlagen lassen. Mehr Bilder  hier auf Ollis Website. Auch das Mountain-Rafting bringt Laune, man wird so RICHTIG nass ;-) Das Wetter ist traumhaft. Und wir treffen auf :

     

                         Nationalität ???  Deutsch !

Wir verbringen hier einen halben Tag und haben keine Wartezeiten bei den Attraktionen. Um 14:00 Uhr machen wir uns auf den Weg Richtung "SUN CITY", dem Las Vegas Südafrikas.  Da wir 4 eingefleischte Ami-Fans sind ist es für uns ein Muss diese künstliche Welt anzuschauen. Wir schalten unser Navi ein und lassen uns führen... die Dame verirrt sich aber und lots uns falsch auf eine ellenlange Schotterpiste. Das kann doch nicht richtig sein. Oder waren die GPS-Daten auf der Website der Lodge falsch angegeben ? Hmmm... Karte raus und erstmal orten wo wir überhaupt sind, die Lady neu programmiert und weiter geht es. Kurz vor Ankunft fahren wir an einem für die WM 2010, noch im Bau befindlichen Station, vorbei und treffen gegen 17:00 Uhr dann im 20 km entfernten Vorort Potkeng bei Franzbrötchen Alan ein.

In Sun City selbst wohnen ist viel zu teuer. Sein "Authentique French Guest House" (Preis pro Nacht im DZ incl. Frühstück 46 €) ist nur über einen 4 km langen Sandweg zu erreichen (Allrad ist da echt nicht schlecht). Alan erzählt uns zwar das er wie Schumi jeden Tag diese Strecke mehrmals mit seinem Micra abgurkt, aber wir sind froh das wir das nicht machen müssen. Er empfängt uns sehr herzlich und bombadiert und mit Infos was wir alles in der Umgebung machen können. Wie viele Tage sind wir hier ?? 2 Nächte... volles Programm ! Seine Gästehäuser sind hübsch angelegt. Der Pool ist allerdings sehr klein und nicht so sauber, schade. Die Lodge ist gut eingezäunt mit einem elektrischen Tor, was vor unliebsamen Gästen schützt. Wir bekommen einen Code für das Tor und können die Anlage so problemlos Tag und Nacht verlassen.  Nun haben wir Hunger und nehmen unser erstes, geniales Dinnermenü (4 Gänge) für 160 ZAR (~12 €), in der nicht weit entfernten "KEDAR-Lodge" beim Kruger Museum ein. Sehr schmackhaft  ! Wir genießen bei ein paar mehr Gläsern Rotwein das draußen sitzen bei abendlichen 25 Grad und vergessen schnell das es in Deutschland  gerade 5 Grad Minus sind....brrrrr....

 

Tag 3: 16.02.2009   SUN CITY

Wir sind die einzigen Gäste bei Alan, die Wirtschaftskrise macht sich auch bei ihm bemerkbar, meint er. Deshalb hat er genug Zeit um mit uns zu quatschen. Wir düsen zu einem Treffpunkt am Hotel bei der Lions Farm, wo uns ein Jeep von Gametrackers abholt. Die Fahrt am frühen Morgen im offenen Jeep lässt jede Fönfrisur alt aussehen. Wir hatten von Zuhause aus schon diese Elefant Back Safari mit www.gametrackers.co.za in Pilanesberg N.P. gebucht. Beim Welcome Center in SUN CITY werden wir abgeladen um noch auf andere Gäste zu warten. Toll, wenn wir das gewusst hätten wären wir selbst dorthin gefahren. So vertreiben wir uns die Zeit mit: WARTEN ☺ Danach werden wir in ein privates Game-Reservat (Elefant Wallow") gebracht, was echt schickt angelegt ist. Hier ist es Löwenfrei sodass die Elefanten nicht das Weite suchen. Die eigentliche Safari dauert 1 Std. und ist nicht ganz billig. Wir haben 1.440 ZAR p. Pers. gezahlt (~ 110 €).

Darin war allerdings auch ein sehr, sehr gutes Frühstück, das füttern und befummeln der Elefanten incl. Sehr empfehlenswert !

 

 

 

 

Wer will kann sich eine DVD von dem Ritt erstellen lassen. Es filmt jemand nebenher und schneidet es dann, während man isst, sehr gut zusammen. Er wird auch gleich mit afrikanischer Musik untermalt und einige Scenen der Anlage werden als Filmstoff mit eingefügt. Preis 20 €. Da wir zu viert waren haben wir es uns geteilt (gibt ja Brenner und wir haben uns als Erinnerung  eine mitgenommen                                             

 

 

 

  

 

Es gab auch noch ein paar Zebras und Nashörner die uns am Wegesrand begegneten. Man denkt man ist im Tierpark, aber sie laufen alle frei. Ist schon witzig.

Auch ein Elefant hat öfter mal ein "Bedürfnis". Aber die Ladung die er da rausläßt könnte fast ein Planschbecken füllen, unglaublich !

Danach machten wir SUN CITY unsicher. Wir als Las Vegas Fans musste einfach einen Abstecher in diese künstliche Welt machen. Man hatte uns zwar von mehreren Seite gesagt "Es lohnt sich nicht", aber wir finden schon !!! Lest auf der nächsten Seite was wir alles dort gemacht haben...